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Flexiblere Zahlungsoptionen für mehr Umsatz

15.07.2008

Hätten Sie gedacht, dass Sie durch den Einsatz zusätzlicher Zahlungssysteme in Ihrem Onlineshop über 30 % mehr Umsatz generieren können? Häufig schrecken Online-Verkäufer ja davor zurück, alternative Zahlungsoptionen anzubieten, weil sie Zahlungsausfälle befürchten oder den technischen Aufwand scheuen. Dass diese Befürchtungen häufig unbegründet sind, zeigt eine aktuelle Studie des ECC-Handel in Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern.Die am weitesten verbreitete Zahlungsoption ist die Vorkasse. Kein Wunder: ist sie doch für den Händler mit dem geringsten Risiko verbunden. Der Kunde sieht das allerdings etwas anders und entscheidet sich gegen den Kauf, wenn ihn auch nur eine Kleinigkeit an der Integrität des Händlers zweifeln lässt.

Daher bieten viele Onlineshops (über die Hälfte der befragten) auch Nachnahme oder Kauf auf Rechnung an. Dicht auf dem Fuße folgen Lastschrift und das von ebay angebotene Paypal (immerhin knapp 44% der Shops), das als eine Art Treuhandkonto den Geldfluss zwischen Käufer und Verkäufer regelt.

Interessant sind die Ergebnisse der Frage, ob die Einführung eines neuen Zahlungssystems mit Umsatzerhöhungen verbunden war. Den höchsten Zuwachs konnte hier die Einbindung von Paypal verzeichnen (durchschnittlich 13,4 %!). Aber auch Giropay und Clickandbuy liegen hoch in der Gunst der Kunden.

Überlegen Sie sich genau, welche Zahlungsvarianten für Ihre Kunden attraktiv sein könnten. Alle Systeme lassen sich mit relativ wenig Aufwand in jedes Shopsystem integrieren. Standardsysteme bieten die wichtigsten Schnittstellen oft sogar als fertige Module an.

Übrigens: Zu Zahlungsausfällen kommt es laut Umfrageergebnis weit weniger oft als befürchtet wird. Am häufigsten wird noch die Lastschrift unberechtigt zurückgebucht (was unberechtigt ist, ist oft subjektiv) oder die Adresse des Kunden ist falsch (Tippfehler? Zahlendreher?). Die meisten der befragten Unternehmen haben jedoch noch keine oder sehr selten negative Erfahrungen beim E-Payment gemacht.

Letztendlich ist wie überall eine gewisse Flexibilität notwendig, denn jeder Kunde hat seine eigenen Vorlieben. Hier sind immer auch die Art der angebotenen Produkte und die durchschnittliche Höhe des Bestellwertes wichtige Kriterien, die in die Entscheidung einbezogen werden müssen. Vorkasse wird (meiner Meinung nach) beim Onlinekunden immer unbeliebter und angesichts der wachsenden Konkurrenz auch immer seltener akzeptiert werden.

Die Ergebnisse der Studie können Sie hier herunterladen.

Kategorien: Umsatz ankurbeln | Schlagworte: Besserer Service, Online-Shops & Oxid eShop, Zahlungsarten

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