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Fehlerhafte Verwendung von rel="canonical" ist gefährlich

29.08.2012

Seit einiger Zeit ist Duplicate Content eines der schlimmsten Schimpfworte eines Suchmaschinen-Optimierers. Doppelter Content tritt auf, wenn zwei Webseiten (die zur selben oder zu verschiedenen Websites gehören) denselben Inhalt aufweisen. Das kann auch dadurch passieren, dass eine Seite unter mehreren Adressen zu finden ist.

Zum Beispiel sind Wordpress Artikel oft unter einer SEO-Url erreichbar, aber eben auch über die Artikel-Id (Kurz-Link). Bei Produktkategorien und Produkten im Oxid eShop ist es ebenso.

Google wertet im schlimmsten Fall beide (oder mehr) Seiten nicht, weil es nicht weiß, welches die originale Version ist (auf die es verlinken soll).

Abhilfe für Seiten mit mehreren möglichen Adressen verschafft rel="canonical", ein Hinweis, der im Head angegeben wird und die wirkliche, einmalige Adresse der Seite enthält.

Das Problem an der Sache: Wenn eine Seite eine von ihrer Adresse abweichende Canonical hat, wird sie nicht mehr von Google indiziert. Bei falscher Konfiguration kann das dazu führen, dass Teile der Website von Google ignoriert werden. Das gilt dann, wenn unter der angegebenen Canonical weniger oder andere Inhalte erreichbar sind als unter der Seite, die die Canonical verwendet. Besonders tragisch wird es, wenn die Canonical auf eine andere Domain, also eine andere Website, verweist.

Merke: Keine Canonical ist im Zweifel besser als eine falsch gesetzte Canonical, denn die kann dazu führen, dass ganze Seiten im Google Index fehlen.

Kategorien: Marketing: SEO & Co. | Schlagworte: Canonical, Duplicate Content, Hintergrund-Infos, On-Page

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