Jeden Tag ein Artikel - ein erster Rückblick
09.02.2011
Im Dezember habe ich beschlossen, ein Experiment zu machen. In meinem Blog wollte ich jeden Tag einen Artikel veröffentlichen, am 01. Januar 2011 ging es los.
Mittlerweile habe ich einen Monat durchgehalten (bis auf ein paar Tage während meines Urlaubs). Die Ergebnisse möchte ich für Sie hier kurz zusammenfassen, um Ihnen zu zeigen: Ja! Häufiges Bloggen lohnt tatsächlich!
Der Grund war ein ganz simpler: In meinem Blog hatten sich etliche Artikel-Entwürfe angesammelt, kleine und große Beiträge, die ich irgendwann mal begonnen und nicht fertig gestellt habe. Schade drum. Aber wenn ich mich nicht zwinge, veröffentliche ich sie möglicherweise nie, denn Themen wird es immer genug geben.
Was hat mir die Aktion "Jeden Tag ein Artikel" bisher gebracht?
Anzahl der Entwürfe im Blog
Die Artikel-Entwürfe sind nicht weniger geworden, im Gegenteil. Da ich jetzt häufiger schreibe, bin ich allgemein viel aufmerksamer für potenzielle Themen geworden. Überall finde ich Anregungen, und um diese nicht zu verlieren, lege ich jedesmal einen Entwurf an, in dem ich Notizen, Links etc. hineinkritzel.
Auch die Relevanz meiner Artikel hat sich erhöht. Da ich jetzt ständig auf der Suche nach Themen bin, nutze ich das Blog nicht mehr nur als Notizbuch (wie bisher), sondern veröffentliche z. B. echte Fragen meiner Kunden. Das wirkt sich auch positiv auf die verwendeten Schlüsselwörter aus, wodurch ich automatisch meine Suchmaschinenpositionierung stetig verbessere.
Darüber hinaus ist das eine echte Schreibübung - das Erstellen von Artikeln fällt mir heute schon viel leichter als noch vor zwei Monaten. Diese Zeiteinsparung hilft mir natürlich ungemein, mein Vorhaben weiterhin umzusetzen.
Besucher und Newsletter-Abonnenten
Durch die hohe Zahl an Beiträgen (und dadurch, dass jeder Blog-Beitrag automatisch bei Twitter erscheint - wie man das macht, schreibe ich Ihnen morgen), habe ich die Zahl meiner Besucher im Januar gegenüber Dezember verdoppelt. Bis Dezember konnte ich zwar auch einen stetigen Anstieg der Besucherzahlen verzeichnen, der Januar aber ist ein echter "Ausreißer". Ich hoffe natürlich, dass der Februar an diesen Trend anknüpft.
Da jeder Blog-Beitrag automatisch als Tweet bei Twitter erscheint, wirke ich auch dort aktiver, was mir einen enormen Anstieg an Followern beschert hat.
Außerdem haben sich mehr als doppelt so viele neue Newsletter-Abonnenten im Januar für meinen WEB-Letter registriert als im Dezember 2010.
Fazit
Das Schreiben macht mir Spaß. Auch wenn es mir nicht jeden Tag so leicht fällt, bin ich doch froh, dass ich mir selbst (öffentlich) dieses hohe Ziel gesetzt habe. Ich bin gespannt auf die weiteren Entwicklungen im Februar und halte Sie auf dem Laufenden.
Welche Erfahrungen haben Sie mit Ihrem Blog gemacht?
Kategorien: Marketing: SEO & Co. | Schlagworte: Blog, sichtbarer werden, Twitter
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Kommentare
Marco sagt:
09.07.2011 um 17:51 Uhr
Es ist sehr spannend zu sehen, wie sehr sich die kleinen (und vielleicht großen) Problemchen unter den Bloggern so gleichen. Mein Blog ist relativ neu und bereits mien zweiter Versuch. Ich schreibe unheimlich gern. Um aber gerade zu Beginn nicht in Verzug zu geraten, habe ich mir zunächst einen Artikel die Woche vorgenommen. Gerade auch um auch Konstanz für mich und die Leser garantieren zu können. Auf Dauer ist diese Schlagzahl wohl ein wenig zu niedrig. Das Problem mit den unveröffentlichten Artikeln kenne ich auch. Meist fehlt einfach auch der letzte Schliff. Man hat ja Ansprüche an seine Artikel. Vielleicht macht es einfach Sinn, sich ein Ziel zu setzen.
Antworten
Bettina Ramm sagt:
12.07.2011 um 13:48 Uhr
Hallo Marco, und ich habe es nun schon wieder lange schleifen lassen. Das Alltagsgeschäft geht einfach vor. Ein Artikel pro Woche finde ich schon sehr bewundernswert!