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So machen Sie Ihre Bilder für Google lesbar

26.09.2014

Fragezeichen aus BuchstabensalatBilder untermauern, ergänzen, erklären Texte oder lockern sie auf. Bilder sind eine Bereicherung für jeden Text.

Das gilt natürlich insbesondere für Websites und Shops. Denn zum Einen ist Lesen am Bildschirm anstrengend. Bilder hingegen sind (meistens) wohltuend und entspannend. Zum Anderen werden Webbesucher immer lesefauler, was wohl vor allem der Informationsüberflutung geschuldet ist.

Und auch Suchmaschinen werten Texte besser, wenn sie mit Bildern ergänzt werden. Ist ja klar: Einen Text runterhacken kann jeder, Texte können sogar per Knopfdruck automatisch generiert werden. Mit Bildern ist das schon nicht mehr so einfach. Sie zeigen, dass der Autor sich mehr Mühe gegeben hat mit seinem Text und erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass es sich hier um wertvolle Inhalte handelt.

Nun ist es aber leider so, dass Suchmaschinen Bilder von sich aus nicht (bzw. nur ganz begrenzt) auslesen können und somit deren Inhalt nicht verstehen. So können sie zwar erkennen, dass da ein Bild ist (oder mehrere), wie gut oder schlecht es aber den Text unterstützt, kann nicht beurteilt werden. Das ist schade - aber zum Glück lässt sich das ändern.

Nah am Text

Erster wichtiger Punkt (der meist eh selbstverständlich ist): Betten Sie die Bilder in den geschriebenen Text ein. Je dichter die Bilder am Text platziert sind, desto eher werden sie mit den dort geschriebenen Worten (und den enthaltenen Keywords) in Verbindung gebracht. Einfacher ausgedrückt: Platzieren Sie das Bild genau da, wo es den Text ideal unterstützt.

Bildname mit Keywords

Vergeben Sie immer einen klaren, eindeutigen, nicht zu langen Bildnamen, der aussagt, was auf dem Bild zu sehen ist. Bildnamen, die von Kameras oder auch von Bild-Datenbanken automatisch erzeugt werden, sagen überhaupt nichts darüber aus, was das Bild darstellt. Es dürfen wichtige Keywords aus dem Text  verwendet werden, wenn es zum Bild passt.

Benennen Sie ein Bild immer um, bevor Sie es auf die Website, das Blog oder den Shop hochladen! Meist lassen sich Bildnamen nämlich später nicht mehr ändern.

Alt-Text (Alternativ-Text)

Ausführlicher sollten Sie den Inhalt oder die Aussage eines Bildes in einem Alt-Text (Alternativ-Text) beschreiben. Alt-Texte für Bilder sind ursprünglich für Sehbehinderte entwickelt worden, die sich die Inhalte einer Website vorlesen lassen. Die meisten CMS oder Blog-Systeme erlauben die Eingabe dieses Alt-Textes, wenn das Bild in den Text eingebettet wird (im Text-Editor). Der Alt-Text ist eine Pflichtangabe für valide Websites und auch ein Qualitätsmerkmal für Google.

Alt-Texte für verschiedene Bilder sollten sich genau wie andere Texte auf einer Website voneinander unterscheiden, also eindeutig sein.

Title-Text (Tooltip)

Eine weitere Möglichkeit zur Unterstützung der Bild-Aussage ist ein Bildtitel (title-Attribut). Dieser erscheint als Tooltip, wenn der Besucher mit der Maus über das Bild fährt. Der Titel kann somit auch anstelle einer Bild-Unterschrift verwendet werden, um dem Leser weitere Informationen zu geben. Er kann z. B. auch Copyrights oder Erklärungen zum Bild enthalten.

Bild-Beschriftung

Manche Web-Systeme, z. B. Wordpress, erlauben auch eine Bild-Unterschrift, auch Beschriftung genannt. Diese erscheint als Erklärung direkt unter dem Bild. Wenn Sie die Möglichkeit haben, verwenden Sie auch diese Bild-Unterschrift, um die Aussage des Bildes mit Worten zu erläutern.

Also noch einmal zusammenfassend als Mini-Checkliste:

  1. Bild umbenennen,
  2. Alt-Text setzen (wichtig!),
  3. Title-Text setzen, wenn möglich,
  4. Bild-Unterschrift nutzen, wenn möglich,
  5. Bild in den Text einbetten.

Noch ein Hinweis: Diese Tipps gelten in erster Linie für Bilder, die das Thema einer Webseite unterstützen. Sie sind weniger geeignet für gestalterisch verwendete Bilder (Icons, Aufzählungszeichen, Trennlinien etc.). Da diese in der Regel auch auf mehreren Seiten einer Website vorkommen, ist der eindeutige Bezug zu einem Text ohnehin nicht gegeben. Verwenden Sie hier kurze, eindeutige Alt-Texte, aber verwenden Sie diese Bilder nicht, um weitere Keywords auf Ihrer Website zu platzieren.

Kategorien: Marketing: SEO & Co. | Schlagworte: Barrierefreiheit, Bilder, On-Page, SEO

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