Wordpress mal anders: Als Hilfe-System
30.01.2011
Ja, ich gebe es zu. Im Augenblick häufen sich meine Artikel zu Wordpress. Das liegt vor allem an den spannenden Projekten, die ich zur Zeit damit umsetze. Wordpress ist eben mehr als nur ein Blog-System, es hat sich mittlerweile als einfach bedienbares Mini-CMS etabliert.
So lässt sich Wordpress auch als Hilfe-System für einen Webshop oder ein Webportal nutzen. Mit einem Plugin für Mehrsprachigkeit - z. B. WPML Multilingual CMS - ist das sogar in mehreren Sprachen möglich.
Die alte Online-Hilfe eines Webshops, den ich seit Längerem betreue, war nicht mehr zeitgemäß: Die Hilfeseiten mussten lokal ediert, dann kompiliert und anschließend hochgeladen werden. Ein umständlicher Weg.
Auf der Suche nach einem System, das verschiedene Anforderungen erfüllt, sind wir schließlich wieder bei Wordpress gelandet:
- online zu aktualisieren,
- einfache Bedienbarkeit,
- einfaches Rechtesystem, mit dem die Übersetzer einen eigenen Account bekommen können und beschränkte Editier-Rechte haben,
- Möglichkeit, Seiten in mehreren Sprachen zu veröffentlichen, möglichst mit einfacher Umschaltfunktion,
- suchmaschinenoptimierte URLs
- und natürlich durchsuchbar durch die integrierte Suchfunktion.
Das Ergebnis ist ein mehrsprachiges Hilfesystem, das auch noch skalierbar ist. Denn wenn der Shopbetreiber es als hilfreich erachtet, kann später die Kommentarfunktion aktiviert werden, mit der Benutzer anderen Benutzern hilfreiche Infos und weiterführende Hinweise geben können. Und auch andere Funktionen lassen sich bei Bedarf durch die zahlreichen Plugins noch nachrüsten.
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Kategorien: Pimp your Shop | Schlagworte: aus der Praxis, Ideen, Kundenprojekte, Wordpress
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Kommentare
Funny13 von http://www.admiralcx.com sagt:
01.09.2018 um 08:15 Uhr
Super Beitrag! Kann durchaus verstehen, warum das CMS so beliebt ist. Und wenn man sich dann mal überlegt, dass die Vielfalt von so vielen unterschiedlichen Personen kommt, ist das umso unglaublicher.
Antworten
Bettina Ramm sagt:
03.09.2018 um 06:53 Uhr
Ja, das ist wohl wahr. Derselbe Kunde arbeitet inzwischen für seine Shop-Hilfe übrigens mit einer WEB-Villa. Was seine Beweggründe für den Umstieg waren, und was für eine WEB-Villa (im Vergleich zu Wordpress) spricht, werde ich demnächst hier im Blog genauer beleuchten.
André sagt:
08.06.2011 um 12:07 Uhr
Ein Mangento wie Wordpress wäre geil ;-)
Antworten