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Sommerflaute? 16 clevere Tipps für's Weihnachtsgeschäft

10.07.2016

WeihnachtsmannSchon ein bißchen krass, jetzt schon an Weihnachten zu denken, der Sommer hat ja gerade erst begonnen.

Aber der clevere Vogel fängt frühe Würmer (oder so).

Und viele Shops haben jetzt ein kleines Umsatzloch, so dass sich die Zeit prima nutzen lässt, um vorzuarbeiten. Denn jedes Jahr wieder kommt Weihnachten wieder viel zu schnell und völlig unerwartet :)

Und alles, was Sie schon mal haben, kann nicht mehr anbrennen. So haben Sie in der "heißen Phase" weniger Stress.

Ich habe einige Ideen gesammelt, wie sich die Sommerflaute für Online-Shops sinnvoll nutzen lässt. Klar, Sie dürfen die Zeit auch nutzen, um an den See zu fahren ... doch wie gesagt, der frühe Vogel ...

Übrigens: Falls Sie einen Shop betreiben, der nicht an Weihnachten den Hauptumsatz macht und der jetzt nicht im Sommerloch steckt - dann passt mein Artikel sicher zu einem anderen Zeitpunkt für Sie. Legen Sie ihn doch einfach in Ihre Bookmarks.

Sichtbarer werden

1. Weihnachtskampagnen planen + vorbereiten (Adwords, Social Media)

Wo wollen Sie in diesem Jahr Ihre Weihnachtskampagnen durchführen? Wenn Sie es noch nicht genau wissen, nutzen Sie die Zeit für Recherchen, und um Ort und Umfang Ihrer Kampagnen zu planen.

Egal wo, vieles lässt sich auch bereits im Voraus vorbereiten. Bei Adwords können Sie die ganze Kampagne vorbereiten, mit allen Anzeigen und Keywords, die Sie dann im November nur noch freizuschalten brauchen.

2. Texte und Bilder für Shop, Blog und Newsletter vorbereiten

Welche Artikel wollen Sie dieses Jahr besonders pushen? Welche sind besonders vielversprechend im Weihnachtsgeschäft? Sie können jetzt Texte und Fotos oder Bilder vorbereiten, sowohl um die Artikelbeschreibung im Shop zu verbessern, als auch, um im Blog oder im Newsletter auf diese Artikel besonders hinzuweisen.

3. Blog oder Newsletter aufsetzen / aktualisieren

Womit wir schon beim nächsten Punkt sind - vielleicht haben Sie noch kein Blog oder noch keinen Newsletter? Dann wird es jetzt höchste Zeit, das noch rasch vorzubereiten, um zu Weihnachten richtig loszulegen.

Oder vielleicht haben Sie ein Blog, dieses ist aber noch nicht vollständig in den Shop integriert? Ideal ist es übrigens, wenn Shop und Blog unter derselben Domain laufen.

Auch der Newsletter braucht vielleicht noch die eine oder andere Überarbeitung, z. B. eine optische Anpassung. Oder vielleicht braucht das Modul, mit dem der Newsletterdienst an den Shop angekoppelt ist, ein Update? Vielleicht steht auch die Entscheidung an, ob der Newsletterdienst gewechselt werden soll?

Prüfen Sie, ob hier alles auf dem optimalen Stand ist und holen Sie sich bei Bedarf technische Unterstützung (z. B. uns).

4. Mobile Geräte unterstützen

Noch nicht mobil? Dann wird es jetzt höchste Zeit, das noch rasch nachzuholen. Denn immer mehr Menschen shoppen auf Smartphone und Ipad.

Vollere Warenkörbe

Umsatz kurbelt man nicht (nur) mit mehr Werbung an, sondern viel nachhaltiger und sinnvoller damit, dass man dem Kunden den perfekten Service in seinem Shop anbietet. Dass er dort alle gesuchten Produkte findet. Und dass man seine Probleme (was schenke ich nur?) clever und kreativ löst.

5. Artikel ansprechender präsentieren

Es gibt heutzutage so viele coole Features, mit denen Artikel präsentiert werden können. Zu den Klassikern gehören Produktvideos, sowie Slideshows, die sich nicht nur auf der Startseite, sondern auch auf Unterseiten nutzen lassen. Oder wie wäre es mit einer modernen Zoom-Funktion oder drehbaren Ansichten?

Und: Alles, was das Produkt anschaulicher oder attraktiver präsentiert und es dem Kunden ermöglicht, sich ein noch genaueres Bild von dem Produkt zu machen, erhöht nicht nur den Warenkorb-Umsatz, sondern reduziert auch die Zahl der Retouren!

6. Geschenke-Ratgeber oder andere Konfiguratoren

Jedes Jahr das gleiche Problem: Was schenke ich nur? Jemandem, der eh schon alles hat?

Eine Möglichkeit, Kunden bei der Geschenkewahl zu unterstützen, ist z. B. ein Geschenke-Ratgeber oder auch ein Produkt-Konfigurator, mit dem sich ein individuelles Produkt (oder Bundle, siehe unten) generieren und bestellen lässt.

7. Dazu-Bestell-Funktion

Jeder kennt das (ich jedenfalls): Just wenn die Bestellung abgesendet ist, fällt einem ein, dass man noch dieses oder jenes gebraucht hätte. Dass noch das Geschenk für Tante Ilse fehlt. Oder man sieht, dass ein bestimmter Artikel im Angebot ist.

Aber eine neue Bestellung aufgeben und nochmal Versandkosten zahlen?

Manche (clevere) Shops bieten hier eine Dazubestell-Funktion: Innerhalb von 24 Stunden (oder solange das Paket nicht versendet ist) können weitere Artikel dazugebucht werden.

8. Bewertungen von Kunden einholen

Kundenbewertungen erhöhen das Vertrauen in den Shop und helfen gleichzeitig, Produkte besser zu beschreiben. Wenn Sie Ihre Kunden zu Wort kommen lassen, fühlen sich andere Kunden besser und umfassender beraten.

Sie können jetzt z. B. eine Aktion starten, um Bewertungen für Produkte einzuholen. Wie wäre es z. B. mit Bonuspunkten für jede Bewertung, die bei der nächsten Bestellung eingelöst werden können, oder mit einem Gewinnspiel unter allen Kunden, die eine Bewertung abgegeben haben. Weisen Sie in Ihrem nächsten Newsletter auf die Aktion hin.

Hier haben wir übrigens auch ein Modul, mit dem sich Kundenbewertungen komfortabel verwalten lassen.

9. Sinnvolle Bundles überlegen

Viele Produkte lassen sich so kombinieren, dass sie zusammen einen erheblichen Mehrwert haben - sowohl für Kunden als auch für Beschenkte. Packen Sie z. B. den Wein zusammen mit einem schönen Glas und einer Kerze oder einem Flaschenöffner in ein ansprechendes Päckchen. Der Schenkende hat so ein viel schöneres, wertigeres Paket als wenn er nur eine Flasche Wein gekauft hätte. Gerade bei Geschenken bietet sich das Aufwerten der Produkte durch gezielte Kombination deshalb einfach an.

Überlegen Sie, wie Sie Ihre Produkte sinnvoll kombinieren können, ob Sie die Kapazitäten zur Verfügung haben, die Sie zum Verpacken der Bundles benötigen und ob Sie vielleicht noch weitere Services, wie eine Geschenkverpackung oder einen Versand zu einem bestimmten Zeitpunkt anbieten möchten.

10. Geschenk-Gutscheine anbieten

Und wenn der Kunde doch nichts findet? Die richtige Größe oder den individuellen Geschmack des Beschenkenden nicht kennt? Dann kann er mit einem Geschenk-Gutschein viel Freude schenken.

Nicht umsonst werden immer mehr Gutscheine zu allen möglichen Anlässen verschenkt.

Mit unserem Gutschein-Modul für OXID lässt sich der Gutschein-Verkauf komplett automatisieren - der Kunde kann den gewünschten Betrag wählen, der Gutschein wird nach dem Kauf automatisch generiert und - wenn es so von Ihnen eingestellt wurde - per Mail versendet. Er kann anschließend (sobald er bezahlt wurde) im Shop eingelöst werden, auch teilweise. Hier mehr über das Gutscheine-Modul erfahren »

11. Sinnvolles Crossselling

Neben den Bundles, bei denen Sie festlegen, welche Produkte miteinander kombiniert werden, und die Kunden komplett kaufen können, können Sie auch das Crossselling des Shops nutzen, um dem Kunden sinnvolle Kombinationen vorzuschlagen.

12. Produkt-Adventskalender

Sie sind schon etwas abgegriffen, aber wenn sie gut gemacht sind, sind sie immernoch sehr beliebt: Digitale Adventskalender. Mit ein bißchen Fantasie und etwas Vorlaufzeit lässt sich ein solcher Kalender für jeden Shop umsetzen.

Das Prinzip ist einfach: Jeden Tag öffnet sich ein Kalendertürchen, hinter dem sich etwas versteckt. Das kann z. B. ein Spruch oder Gedanke sein, bei Shops bieten sich aber auch besondere Angebote, kostenlose Zugaben, die an diesem Tag mit ins Päckchen gelegt werden oder Gewinnspiele an.

Zufriedenere Kunden

13. Goodie oder Grußkarte planen / drucken

Wollen Sie den Bestellungen ab einem bestimmten Termin einen Goodie, eine Grußkarte oder andere Dinge, z. B. Kataloge, Flyer von befreundeten Unternehmen, oder auch eigene Gutscheine, beilegen, dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt, das genau zu planen.

Müssen diese vorher noch designt und gedruckt werden? Welche Menge wird benötigt? Welche Vorbereitungen können Sie sonst noch treffen?

14. Geschenkverpackung

Vielleicht bieten Sie diese schon an, es kann aber auch sinnvoll sein, diese temporär zu Weihnachten ins Angebot aufzunehmen. Kunden erspart das in der ohnehin oft stressigen Vorweihnachtszeit eine Menge Arbeit und es macht einen Einkauf bei Ihnen gleich noch etwas attraktiver.

Überlegen Sie vorab: Welches Geschenkpapier möchten Sie anbieten? Soll der Kunde es auswählen können? Wollen Sie auch eine Grußkarte anbieten? Und - wer übernimmt das Einpacken?

Zeit & Nerven sparen

15. Lieferzeiten frühzeitig klären

Nichts zerrt mehr an den Nerven, als ein Geschenk, das auf die letzte Minute geliefert wird. Trotzdem zögern viele das Geschenkekaufen bis auf den letzten Tag hinaus. Gut, wenn Sie darauf vorbereitet sind. Überlegen Sie, ob Sie einen Expressversand (ggf. mit Aufpreis) anbieten wollen.

Welche Lieferfristen können Sie zusagen? Welche Artikel werden besondere Renner und ggf. schon vor Weihnachten ausverkauft sein? Als Mutter weiß ich - auf viele Spielzeugmarken trifft das zu, zumindest fürs aktuelle Sortiment in einem bestimmten Preissegment. Aber Sie kennen sich in Ihrer Branche ja am besten aus und können das bestimmt recht treffsicher entscheiden. Dann macht es vielleicht Sinn, das Depot jetzt schon aufzufüllen.

16. neue Zahlungsarten

Auch, um noch schnell neue Zahlungsarten in den Shop aufzunehmen, ist jetzt ein guter Zeitpunkt. Es ist noch genügend Zeit zum Testen.

Welche Zahlungsarten besonders beliebt sind in Online-Shops, habe ich hier schon mal geschrieben.

 

Haben wir Ideen angetriggert, die Sie gern weitergehend diskutieren würden? Oder möchten Sie gleich ein Angebot für eine konkrete Idee? Bitte rufen Sie uns an oder mailen Sie uns.

Fallen Ihnen weitere Dinge ein, die Shopbetreiber jetzt vorbereiten können? Wie schließen Sie Ihr Sommerloch?

Kategorien: Pimp your Shop | Schlagworte: Ideen, Inspiration, Weihnachtsgeschäft

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Bettina Ramm

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