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Meine Top 5 Online-Tools, die mir Zeit sparen und mein Business verbessern

13.05.2019

In den letzten Jahren ist das Angebot an Online-Tools speziell für Unternehmer enorm gewachsen. Es gibt Online-Tools für jeden möglichen Zweck, für die Automatisierung bestimmter Vorgänge, für das Marketing, für das Bearbeiten und Erstellen von Bildern und vieles mehr.

Auch die Qualität dieser Tools ist heute viel besser als noch vor ein paar Jahren.

Online-Tools, die man gegen eine geringe monatliche Gebühr mieten kann, sind extrem praktisch. Im Gegensatz zu Software, die du dir lokal auf meinen Rechner installierst, vielleicht sogar noch für viel Geld kaufen musst, sind Online-Miet-Tools von überall verfügbar. Du kannst sie also z. B. auch von unterwegs mit deinem Laptop nutzen. Du kannst sie oft kostenlos testen und dann für eine kleine Gebühr mieten, oft mit sehr kurzen Kündigungsfristen. Du bist also mega flexibel damit. Dass sie dir Speicher und Rechenzeit auf deinem PC oder Ipad sparen und du keinen Aufwand mit Installation und Updates hast, kommt dabei noch als willkommenes Plus dazu.

Mit Online-Tools kannst du Zeit sparen, dein Marketing oder deinen Service verbessern, dir deine Arbeit erleichtern.

Ich möchte dir heute meine Top 5 Online-Tools vorstellen, ohne die ich mir mein Business-Leben beinahe nicht mehr vorstellen kann. Die sich für mich als so nützlich erwiesen haben, dass ich sogar gerne einen monatlichen Betrag dafür bezahle. Weil der Nutzen größer ist als die Kosten.

Alle Preise entsprechen dem Stand zu dem Zeitpunkt, zu dem dieser Beitrag veröffentlicht wurde.

Um zu dem jeweiligen Tool zu gelangen, klicke einfach auf das Bild.

#1 Canva

Canva Grafik bearbeiten

Mein absoluter Liebling ist Canva. Mit diesem Tool kannst du beliebige Grafiken, Buttons, Banner für die Website, das Blog, Social Media und vieles mehr erstellen. Es lassen sich sogar eBooks designen.

Für Design-Neulinge, oder Menschen, die da nicht so ein Händchen für haben, bringt das Tool auch schon fertige Templates mit, die dann nur mit eigenen Texten und ggf. Bildern ausgestattet werden brauchen. Das ist auch perfekt, wenn du mit Canva beginnst, denn es erleichtert dir den Einstieg in die mega Funktionsvielfalt.

Mit dem Tarif "Canva for Work", der schon für 99 $ im Jahr erhältlich ist, können unter anderem eigene Schriften hochgeladen und eigene Farben hinterlegt werden. So lassen sich die Designs sehr schnell an dein individuelles Corporate Design anpassen.

Sehr praktisch ist auch die Resize-Funktion, mit der du ein beliebiges Bild in beliebige andere Größen umwandeln lassen kannst. Damit kannst du z. B. deine einheitlichen Social Media Banner in verschiedenen Größen erstellen.

#2 Zoom

Zoom - Online-Meetings + Webinare

Dieses Tool (Zoom) kennst du bestimmt, denn es ist der absolute Durchstarter im Bereich Online-Meetings und -Webinare. Für Meetings mit Webcam habe ich lange Zeit Skype genutzt, doch das ist im Vergleich zu Zoom nicht nur umständlich, sondern auch eher unzuverlässig und langsam.

Der kleine Tarif, mit dem du zeitlich unbefristete Meetings durchführen kannst, startet bei ca. 13 $ im Monat.

Mit Zoom kannst du dich nicht nur zu sehr persönlichen Meetings treffen, du kannst diese Meetings auch aufzeichnen (nur Audio oder als Video), du kannst den Chat aktivieren, und du kannst dich auch zu dritt oder mehr treffen. Du kannst auch deinen Bildschirm teilen (was, wie ich finde, auch einfacher geht als in Skype).

Seit zwei Tagen nutze ich Zoom auch für Webinare, und bin bisher einfach nur begeistert von der einfachen Bedienung und dem großen Funktionsumfang. Das geht schon bei der Einrichtung der Webinare los, du kannst Chat und Fragen aktivieren, und natürlich kannst du das ganze Webinar lokal aufzeichnen. Die Webinar-Funktion kann optional monatsweise ab 37 $ dazugebucht werden.

#3 ActiveCampaign

ActiveCampaign - Online-Marketing

Vor zwei Wochen stand noch ein ganz anderer Newsletterdienst auf meiner Favoritenliste, doch nachdem sich Fehler gehäuft hatten, hab ich mich nach einer Alternative umgesehen. Und ActiveCampaign* gefunden. Und ich muss sagen, das was ich bisher gesehen hab, macht mich nicht zufrieden, sondern high.

Denn alles, was bei meinen bisherigen Newsletterdiensten ging, ist bei ActiveCampaign* Kikikram. Hier bekommt mein Newsletter-Marketing ein ganz neues Niveau, denn ich kann komplette Marketing-Ströme automatisieren. Ich kann alles, und ich meine wirklich ALLES, anpassen. Das ist natürlich im ersten Moment eine Herausforderung, aber wenn ich genau weiß, was ich will und was ich brauche, ist das Tool einfach nur genial.

Dazu werde ich noch gesondert berichten, denn was damit alles möglich ist, lässt sich hier kaum in zwei bis drei Absätze quetschen.

ActiveCampaign* gibt es für den absoluten Einsteiger (bis 100 Kontakte) kostenlos, die Lite Version ist aber mit 29 $ im Monat auch absolut bezahlbar.

#4 AcuityScheduling

AcuityScheduling - Terminbuchung

Anfang des Jahres hat meine Assistentin eine umfangreiche Evaluation zahlreicher Terminbuchungstools vorgenommen. Challenge: Das optimale Tool finden. Am Ende habe ich mich dann für das Tool entschieden, mit dem ich ohnehin schon seit Jahren liebäugel. AcuityScheduling.

Der Zungenbrecher-Name ist so ziemlich das Einzige, was an diesem Tool etwas verstörend ist. Absolut überzeugend finde ich die großartigen Möglichkeiten, so ziemlich alles anzupassen. Du kannst beliebige Terminarten einrichten, mit Dauer, Vor- und Nachbereitungszeit, Beschreibung usw. Du kannst sogar einen Betrag festlegen, der dann sofort bei Buchung per PayPal bezahlt werden muss.

Anschließend kannst du den verschiedenen Terminarten unterschiedliche Zeiten zuweisen, wann diese Termine buchbar sind, du kannst Formulare erstellen, um dich gut auf den Termin vorbereiten zu können, und du kannst den Terminen auch Mitarbeiter zuweisen.

Die Terminbuchungsseite lässt sich gut anpassen, was ich sehr wichtig finde, damit sich der Terminkalender harmonisch ins restliche Corporate Design einfügt.

Es gab einen deutschen Anbieter, der unter unseren Favoriten war, bei dem jedoch sämtliche Terminarten im Buchungsprozess auswählbar waren. Das wollte ich nicht, da wir verschiedenste Termine für unterschiedliche Zielgruppen anbieten und z. B. Terminarten, die nur Kunden zur Verfügung stehen, nicht von allen gesehen werden sollen. Die englische Oberfläche nehme ich dafür in Kauf.

AcuityScheduling kann man ab 15 $ im Monat mieten.

#5 Adobe Stock

AdobeStock - Fotos und Bilder

Ich liebe Fotos. Bilder machen die Website schöner, ansprechender und emotionaler. Auch wenn ich vor einiger Zeit meinte, diese Bildersuche gehe mir einfach nur auf die Nerven, hab ich doch inzwischen eingesehen, dass Bilder eben doch mehr sagen als 1000 Worte. Sie transportieren eine Botschaft, zeigen schnell, worum es geht, und ziehen den Leser in einen Beitrag - oder eben nicht.

Viele Jahre war ich daher Kundin bei Fotolia, wo man Bilder zu einer kleinen Gebühr (ab 1 Euro) kaufen konnte. Der Nachteil war - beim Kauf musste man sich für eine Bildgröße entscheiden, und wenn man das Bild später erneut in einer größeren Größe brauchte, musste man es neu in der größeren Größe kaufen. Kein Nachlass. Kein Pardon.

Zum Ende diesen Jahres wird Fotolia eingestellt, aber es wird nahezu nahtlos abgelöst durch Adobe Stock. Ich bin bereits Anfang des Jahres zu den dort angebotenen Monatspaketen gewechselt, und bin mehr als zufrieden. Denn mit den Monatspaketen kannst du ab 29 € bis zu zehn Bilder herunterladen - in höchster Auflösung. Das ist für mich nicht nur günstiger, sondern auch bequemer, denn ich habe die Bilder gleich in der größten Größe und muss sie nicht nachlizensieren.

Fotos, die im aktuellen Monat nicht benötigt werden, werden automatisch in den Folgemonat übertragen. Sollten die Bilder einmal nicht ausreichen, können Sie zum Einzelpreis erworben werden (ab 2,99 €). Günstig und flexibel.

Wer mehr Bilder braucht, kann natürlich in ein höheres Paket upgraden und bekommt dann die Fotos noch günstiger.

Online-Tools gibt es wie Sand am Meer, und oft ist eine aufwendige Recherche nötig, bevor sie einem wirklich Zeit und Nerven sparen. Wenn du noch nicht genau weißt, was du brauchst, dann wähle einfach erstmal ein Tool, das dir spontan zusagt, und taste dich ran. Nach meiner Erfahrung entwickelt sich ein Gefühl dafür, was man braucht und was einem wichtig ist, erst im Laufe der Zeit um mit dem Tun.

Die meisten Tools bieten zumindest zeitlich begrenzt eine kostenlose Testversion.

Mit den einzelnen Tools kann man dann schon einiges für sich und seine Kunden verbessern und automatisieren. Die wahre Vielfalt an Möglichkeiten eröffnet sich allerdings erst dann,

wenn die Tools miteinander verknüpft und untereinander gekoppelt werden. Damit mache ich gerade intensive Erfahrungen und meine eigenen Tests. Ich werde dich dazu auf dem Laufenden halten.

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Kategorien: Marketing: SEO & Co. | Schlagworte: automatisieren, Bilder, Coole Tools, E-Mail Marketing, Newsletter-Tools

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Kommentare

Lena von http://privacytutor.de sagt:

18.11.2020 um 17:36 Uhr

Hi Dayana,

danke für den super Artikel. Ich bin auch ein großer Fan von innovativen Tools, die uns Zeit und Ärger sparen. Was man dabei aber immer im Kopf haben sollte: Wenn man sich bei solchen Services einen Account macht, gibt man dabei in der Regel persönliche Daten an. Bei Canva war es beispielsweise so, dass zu Beginn des Jahres 4 Millionen (!) Accounts inklusive Passwörter geleakt wurden. (Quelle: https://support.canva.com/contact/customer-support/may-24-security-incident-faqs/)

Das ist natürlich nur ein Beispiel und kann selbst den besten Services passieren. Wir haben übrigens einen super Artikel darüber, wie man am besten einzigartige Passwörter erstellt und verwaltet: https://www.privacytutor.de/blog/passwoerter/

Liebe Grüße
Lena

Antworten

Evelyn Kuttig von https://www.schwarzaufweiss-internet.de sagt:

17.05.2019 um 10:38 Uhr

Liebe Bettina,

Danke, Du machst Komplexität, Zusammenhänge, Entdeckungen und Veränderungen spannend überschaubar und merkbar :-)

Lieben Gruß, Evelyn

Antworten

WEB-Grips | Bettina Ramm sagt:

17.05.2019 um 13:01 Uhr

Liebe Evelyn,

danke schön :)

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