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Dropshipping Paket

So haben wir Dropshipping mit Shopware für einen Kunden umgesetzt (spart jede Menge Zeit)

17.01.2025

Dropshipping (auch "Streckengeschäft" genannt) ist eine beliebte Methode, mit wenig Eigenkapital und Platz einen gut positionierten Online-Shop aufzubauen. Dabei versendest du die Ware nicht selbst, sondern lässt das vom Großhändler oder direkt vom Hersteller erledigen. Du brauchst kein Lager, und sparst den Aufwand für das Verpacken und Versenden der Bestellungen.

Die Zeit, die dadurch frei wird, kannst du nutzen, um das Branding deines Shops zu stärken, ihn mit geeignetem Marketing sichtbarer zu machen und ihn so zu optimieren, dass du mehr verkaufst.

Dropshipping geht natürlich auch mit Shopware - und mit ein paar kleinen Anpassungen kannst du auch hier nochmal kräftig Zeit sparen.

Wenn die Zahl der Bestellungen wächst oder in umsatzstarken Zeiten, z. B. zu Weihnachten, kann es unglaublich wichtig sein, gute automatisierte Prozesse zu haben, damit du auch dann einen guten Service bieten kannst und trotzdem noch Zeit zum Luftholen hast 😅

Praxisbeispiel Anforderungen

Bei einem unserer Kunden war das der Fall. Er kam mit folgenden Ideen und Anforderungen zu uns:

  • Die Lieferanten sollen in einer Liste zentral pflegbar sein, die er selbst erweitern kann.
  • Jeder Artikel muss einem dieser Lieferanten zuordenbar sein (Varianten erben diese Einstellung vom Vater).
  • Natürlich dürfen die Kunden des Shops diese Lieferanten nicht sehen!
  • Die Lieferanten erfordern die Übermittlung der Bestellungen jeweils auf verschiedenen Wegen (per E-Mail oder per FTP). Beides soll möglich sein.
  • Wenn ein Kunde Artikel von verschiedenen Lieferanten im Warenkorb hat, sollen die Artikel "gesplittet" und die Bestellung automatisch an die richtigen Lieferanten aufgeteilt werden.
  • Bundle-Angebote sollen bei der Übermittlung an die Lieferanten als Einzelprodukte übergeben werden.

Dabei war uns wichtig, dass wir weitestgehend die Standardfunktionalitäten von Shopware nutzen, und individuelle Programmierung nur da vornehmen, wo sie sich nicht vermeiden lässt. Durch Nutzung der Shopware-API wird bei notwendigen Anpassungen zudem sichergestellt, dass diese auch nach mehreren Shopware-Updates noch funktionieren.

So haben wir z. B. die "Zusatzfeld" Funktion von Shopware genutzt, damit den Artikeln Lieferanten zugeordnet werden können und um die Bestandteile für Bundleprodukte zu erfassen.

Zeitersparnis durch Automatisierung

Ein regelmäßiger Job prüft alle neuen Bestellungen und stellt daraus die Bestelldaten für die verschiedenen Lieferanten zusammen. Je nach Anforderungen des jeweiligen Lieferanten werden diese Daten dann per Mail oder FTP automatisch versendet.

Falls eine Bestellung nicht verarbeitet werden kann, z. B. weil für ein Produkt kein Lieferant zugeordnet wurde, bekommt sie einen speziellen Status und eine Notiz, damit sie rasch durch einen Mitarbeiter manuell nachbearbeitet werden kann.

Dazu nutzen wir ein kleines (kostenloses!) Notiz-Plugin, das wir inzwischen in vielen weiteren Projekten einsetzen, einfach weil es für viele Zwecke superpraktisch ist.

Auch die erfolgreich verarbeiteten Bestellungen erhalten einen Status, so dass der Shopbetreiber stets auf einen Blick sieht, was auf welchem Stand ist.

Um den Kunden zügig über den Versand seiner Bestellung zu informieren, werden die Versandinformationen vom Lieferanten importiert. Die Sendungsnummern und die Trackinglinks werden automatisch an den Kunden gesendet.

Damit ist eine nahezu vollautomatische Bestellabwicklung umgesetzt, bei der nur noch minimaler manueller Aufwand anfällt.

Mehr zum Thema Dropshipping erfährst du hier.

Wenn du auch Zeit durch automatisierte Prozesse sparen willst und dabei unsere Hilfe brauchst, sprich uns gerne an.

Happy Selling,

Bettina 🌞

Kategorien: Zeit, Geld & Nerven | Schlagworte: aus der Praxis, automatisieren, Strategisch vorgehen, Zeit sparen

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Bettina Ramm

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