Zurück zur Übersicht

7 Gründe, jetzt deinen eigenen Newsletter zu starten!

17.05.2013

Dieser Beitrag ist Teil 1 von 6 der Artikel-Serie "Schritt für Schritt zum Newsletter"

Du willst deinen eigenen Newsletter starten? Dann ist diese Blogserie genau richtig für dich: Hier zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du dazu am besten vorgehst.


[aktualisiert am 21.08.2020]

Du bist selbstständig, gewinnst deine Kunden (auch) online und hast noch keinen Newsletter? Dann ist dieser Beitrag genau richtig für dich.

Du betreibst einen Online-Shop? Dann solltest du unbedingt weiter lesen.

Ein Newsletter macht einmal etwas mehr Aufwand, nämlich ganz am Anfang, wenn du ihn konzipierst und entwirfst. Anschließend ist er die günstigste und effektivste Marketing-Form, die ich kenne, zumindest online.

1. Mit einem Newsletter bringst du dich immer wieder in Erinnerung

Kunden sind heute zahlreichen Versuchungen ausgesetzt. Überall prangt Ihnen Werbung entgegen, der Schritt zur Konkurrenz ist winzig.

Kundenbindung - dieses Wort finde ich nicht schön. Kunden lassen sich nicht (fest-)binden. Vielmehr geht es darum, die Treue deiner Kunden zu erhöhen, Kunden zu Fans zu machen. Dazu musst du ihnen immer wieder Neues bieten, dich immer wieder bei ihnen ins Gedächtnis bringen.

Mittels Newsletter kannst du das ganz direkt und ohne Umwege. Lass deine Kunden an deinen Neuigkeiten teilhaben und lade sie immer wieder zu dir ein. Bring dich gezielt immer wieder ins Gedächtnis deiner Kunden zurück.

2. Du gewinnst das Vertrauen deiner Interessenten

Interessenten sind die, die die Inhalte deines Shops oder deiner Website spannend finden, sich aber (noch) nicht zum Kauf entschließen können oder aktuell keinen konkreten Bedarf haben. Ohne Newsletter verlassen diese Menschen deine Website unverrichteter Dinge und kommen vielleicht nie wieder.

Mit einem Newsletter hingegen hast du die Chance, diese Interessenten doch irgendwann zu Ihren Kunden zu machen, indem du langsam und stetig ihr Vertrauen gewinnst.

Dazu am Rande ein kleiner Tipp: Eine Kundin fragte mich einmal, was sie mit Leuten machen soll, die schon seit sechs Monaten ihren Newsletter lesen und immernoch nichts gekauft haben. Sie wollte sie aus ihrem Verteiler löschen. Aber wozu? Was hast du davon, außer dass du je nach Newsletterdienst vielleicht ein paar Cent pro Leser und Monat sparst?

Bleibe geduldig - wenn diese Leute kein Interesse mehr haben, dann werden sie sich von allein austragen! Wenn sie aber weiter in deinem Verteiler bleiben (wo sie selbstverständlich freiwillig gelandet sind), haben sie immernoch Interesse an deinem Angebot. Vielleicht empfehlen sie dich ja sogar weiter. Häufig sehen wir gar nicht, was im Hintergrund ohne unser Zutun alles geschieht (siehe Punkt 3).

3. Du wirst leichter weiterempfohlen

Mittels Newsletter kannst du deine Kunden und Interessenten direkt um Weiterempfehlungen bitten. Verknüpfe das z. B. mit einem Kennenlernangebot für neue Kunden oder einem Dankeschön-Rabatt für den Empfehler. Frage aktiv nach Weiterempfehlungen.

Am einfachsten und sichersten ist es übrigens, wenn du deine Leser einfach bittest, deinen Newsletter weiterzuleiten oder zu teilen, und außerdem deutlich kennzeichnest, wo man sich dazu anmelden kann.

4. Du steigerst deinen Umsatz

Ein Newsletter ist ein prima Instrument, um neue Produkte und Angebote vorzustellen. Aber auch Produkte, die du schon länger im Angebot hast, lassen sich im Newsletter besonders präsentieren und ins rechte Licht rücken.

Mit einem entsprechenden Mehrwert, einem besonderen Tipp oder einem Anwendungsfall, wird jedes Produkt gleich noch ein wenig attraktiver.

Nutze auch besondere Anlässe, wenn diese zu deinem Angebot passen, um deinen Umsatz anzukurbeln. Viele Kunden sind gerade zu Weihnachten, Ostern oder am Valentinstag dankbar für nette Geschenkideen und Anregungen.

5. Du kannst Ladenhüter leichter verkaufen

Auch um Ladenhüter unter die Leute zu bringen, eignet sich ein Newsletter hervorragend. Mache auf besonders günstige Preise (vielleicht auch nur für Newsletter-Empfänger) aufmerksam, verschenke hin und wieder einen Gutschein, gib beim Kauf von Artikel x den Artikel y gratis dazu.

6. Du kannst dir Feedback einholen

Mit Hilfe eines Newsletters kannst du dein Angebot auch stetig verbessern, indem du Kundenumfragen machst oder gezielt Feedback anforderst. Lass deine Leser Rückmeldungen zu neuen Produktideen geben, lass sie Fragen stellen oder stelle ihnen Fragen und lerne sie so immer besser kennen.

So wird nicht nur dein Newsletter immer relevanter und interessanter, sondern du regst deine Abonnenten auch aktiv zum Mitmachen an - das steigert das Zugehörigkeitsgefühl und die Treue.

7. Du kannst sogar Marktforschung betreiben

Mit sogenannten Split-Tests kannst du einen Newsletter in zwei Varianten (Betreffzeilen, Themen, Reihenfolge oder auch Produktnamen, Abbildungen, Beschreibungen) versenden. Diese Split-Tests werden heute von den meisten Newsletter-Tools unterstützt.

Später kannst du anhand der Ergebnisse sehen, was besser ankommt und so nicht nur deinen Newsletter, sondern auch dein Sortiment ansprechender gestalten.

Du kannst z. B. auch neue Produkte zunächst im ausgewählten Kreis deiner Leser testen, bevor du sie für alle im Shop kaufbar machst. So siehst du schon vorher, ob und wie etwas Neues ankommt. Du kannst deine Abonnenten auch an deinen Messebesuchen und Einkaufsentscheidungen teilhaben lassen und ihnen so ein Gefühl von Exklusivität geben.

Du kannst noch heute - jetzt sofort - den ersten Schritt tun

Beginne am besten sofort mit dem Sammeln von E-Mail Adressen von Menschen, die an deinem (geplanten) Newsletter interessiert sind. Wie du das machst, was du beachten solltest und welches deine nächsten Schritte sind, erfährst du in den kommenden Folgen dieser Blogserie.

Wenn du jetzt denkst: "Ja, aber ...", dann lies hier meine 10 triftigen Gründe, keinen Newsletter zu haben - und warum sie meist nicht wahr sind.

Fazit

Ein Newsletter ist einfacher und schneller ins Leben gerufen, als es vielen scheint. Gerade für Online-Shops, aber auch für Anbieter anderer Leistungen, die ihre Kunden (teilweise) über das Internet ansprechen, ist es eines der wichtigsten Marketing-Instrumente überhaupt. Ich finde es sogar wichtiger, als alle Maßnahmen zur Suchmaschinen-Optimierung!

Brauchst du Unterstützung bei strategischen Entscheidungen, bei der Einrichtung deines Newsletters oder beim Versand? Sprich mit uns, bestimmt können wir dir helfen.

Kategorien: Umsatz ankurbeln | Schlagworte: Newsletter Marketing, Online-Shops & Oxid eShop

Sharing is caring - teile den Beitrag

Tipps + News für deinen Shopware Online-Shop

Abonniere den Grips-Letter, und erhalte Ideen und Impulse für deinen Shopware Shop, die dir helfen, sichtbarer zu werden, deinen Umsatz zu steigern und Zeit, Geld und Nerven zu sparen. Für 0 Euro direkt in dein Postfach!

Du kannst dich jederzeit wieder abmelden. Mehr dazu findest du in unserer Datenschutzerklärung.

Kommentare

Monika Birkner sagt:

17.05.2013 um 15:33 Uhr

Liebe Frau Ramm, alles sehr wichtige und überzeugende Gründe. Ein weiterer Grund: Mehrwert bieten. Ganz egal, was für Produkte oder Leistungen man verkauft, kann man über interessante Artikel zusätzlichen Wert bieten. Sie sind ja selbst ein gutes Beispiel dafür:-).

Antworten

Bettina Ramm sagt:

21.05.2013 um 06:23 Uhr

Liebe Frau Birkner, danke schön :) Genau, der Mehrwert, den ich meinen Kunden und Interessenten damit bieten kann, ist ebenfalls ein sehr gutes Argument, einen Newsletter ins Leben zu rufen.

Beitrag kommentieren

Wie alle anderen Websites verwendet auch unsere Cookies. Wenn du unsere Website verwendest, stimmst du dem zu.

Folgende Cookies zulassen:

Alle akzeptieren

Mehr Infos


Welche Cookies werden gesetzt?

Marketing
_fbp Dieses Cookie verwendet Facebook, um Werbeprodukte anzuzeigen.
Notwendig
PHPSESSID Behält die Einstellungen der Seite des Benutzers bei allen Seitenanfragen bei.
robin_marketing_popup Sorgt dafür, dass das Marketing-Popup nicht bei jedem Seitenwechsel erneut aufpoppt.
dwa_cookie_noticed Speichert die Einwilligungen zu den Cookies für ein Jahr. Dieser Cookie kann zurückgesetzt werden, wenn die Einwilligung entzogen werden soll.
Statistik
_pk_id Matomo - Cookie zum Speichern einiger Details über den Benutzer, z. B. der eindeutigen Besucher-ID (anonymisiert), notwendig zum Zählen wiederkehrender Besucher. - Speicherdauer 13 Monate
_pk_ses Matomo-Cookie zur Speicherung Sessionabhängiger Nutzerdaten - Speicherdauer 30 Minuten

Bettina Ramm

Marketing ohne Stress

- Hol dir den Montags Marketing Mutmacher -