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Newsletter-Tools (V) - Editor und Templates

04.10.2012

Dieser Beitrag ist Teil 6 von 11 der Artikel-Serie "Das perfekte Newsletter-Tool"

Newsletter-Tools (Saas) gibt es wie Sand am Meer. Meist sind sie auch rasch eingerichtet. Dennoch möchte man nicht ein paar Monate später wieder wechseln müssen, weil doch nicht alles so toll ist oder die Ansprüche gestiegen sind. In dieser Serie zeige ich dir, worin die Tools sich unterscheiden, und gebe dir einen Kriterienkatalog für deine persönliche Wahl an die Hand.


[aktualisiert am 24.08.2020]

Eines meiner wichtigsten Kriterien bei der Auswahl meines Lieblingstools für Newsletter ist der Editor. Hier unterscheiden sich die einzelnen Dienste teilweise drastisch.

In diesem Zusammenhang schauen wir uns auch gleich einmal die Templates an.

Welcher Editor der richtige für dich ist, ist natürlich deine Sache. Ich rate dir aber, hier wirklich nicht nur ein bißchen zu probieren, sondern einen echten Newsletter zu simulieren - denn auf den ersten Blick funktionieren sie alle. Der Teufel steckt im Detail.

Prüfe auch, ob du am Ende bekommst, was der Editor dir passiert. Früher ist es mir oft passiert, dass der Editor den Inhalt nochmal vor dem Versenden völlig willkürlich verändert hat - was mich persönlich immer sehr ärgert. Wenn du also ein Tool in die engere Auswahl genommen hast, dann sende dir auch mal eine Testausgabe deines Newsletters.

Seit ich den Beitrag 2012 verfasst habe, ist hinsichtlich der Editoren bei vielen Tools eine Menge passiert. Mittlerweile kannst du Textblöcke und sogar Bilder per Drag and Drop einfügen und sogar noch nach dem Schreiben an beliebige Stellen ziehen und sogar die Größe ändern.

Für mich war das der ausschlaggebende Grund, warum ich mich vor einem guten Jahr für ActiveCampaign* entschieden habe. Dort kann ich sogar einmal erstellte Blöcke komplett als Vorlage hinterlegen und von da an immer wieder in neuen Newslettern als Template verwenden. Ich nutze das z. B. für die Signatur in verschiedenen Newsletter-Formaten.

Auch das Einfügen von Bildern kann manchmal ein Problem sein. Bei einigen Diensten kannst du Bilder hochladen, bei anderen musst du sie auf deine Website hochladen und von dort aus einbinden. Achte in diesem Zusammenhang auch darauf, ob es Grenzen bei der Upload-Menge gibt.

Es gibt noch immer Newsletter-Leser, die den Newsletter nicht in der HTML-Version empfangen können oder wollen. Für diese sollte der Newsletter in einer Text-Version (ohne Bilder, ohne Formatierung, reiner Text) bereitgestellt werden. Manche Tools generieren diese Textversion ganz automatisch aus deinen Inhalten, während andere hier nur einen Hinweis und einen Link einbetten (und keine Inhalte).

Besonders interessant sind auch immer die Templates. Entscheidend ist hier aber nicht, wie viele verschiedene Vorlagen es gibt, sondern wie einfach sie sich anpassen lassen. Prüfe, wie leicht du die Texte und Bilder austauschen kannst - und ob das Layout stabil bleibt oder bei den ersten Änderungen optisch "auseinanderfällt".

Damit dein Newsletter unverwechselbar ist, genügt in der Regel ein eigener Header sowie angepasste Farben, ggf. Schriften. Passe den Newsletter optisch nicht zu stark an, weil die Vorlagen in der Regel auch auf mobilen Geräten getestet sind - je mehr du selbst anpasst, desto mehr Lesbarkeit kann dein Newsletter einbüßen.

Kategorien: Umsatz ankurbeln | Schlagworte: Corporate Design, E-Mail Marketing, Newsletter-Tools, Online-Marketing

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