29.01.2019
| Entspannt erfolgreich
In der Jahres-Challenge im Januar geht es um das Ja-Sagen, und um das Akzeptieren der Dinge, wie sie sind. Kann ich auch zu Fehlern Ja sagen? Oder ist das der erste Schritt zur Gleichgültigkeit?
Wir hatten die Diskussion letzte Woche im Team. Mir ist nämlich bewusst geworden, wie unentspannt ich Fehlern gegenüber bin. Dabei dachte ich eigentlich, ich ginge damit schon offen um. Aber etwas in mir sträubt sich bei dem Gedanken, dass ein Fehler passieren könnte.
Als wir im Team darüber sprachen, über den offenen Umgang mit Fehlern, und über das Ja-Sagen in diesem Zusammenhang, kam der Einwand hoch, dass man sich doch ärgern müsse, wenn ein Fehler passiert. Sonst passiert er immer wieder, oder - noch schlimmer - es wird einem irgendwann völlig egal, ob ein Fehler passiert oder nicht.
Aber ist das wirklich wahr? Muss man sich über Fehler ärgern, um in Zukunft vermeiden zu können, dass sie passieren? Oder anders herum - werden einem Fehler zwangsläufig egal, wenn man sich nicht mehr darüber ärgert?
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25.01.2019
| Entspannt erfolgreich
Vielleicht hast du auch schon mal überlegt, deine Website selbst zu machen. Geht ja heute ganz einfach. Baukästen gibt es wie Sand am Meer, anmelden, Website aufsetzen, fertig.
Tutorials gibt es auch jede Menge dazu, die nötige Software kann man sich größtenteils kostenlos herunterladen. Und es schenkt jede Menge Freiheit.
Vielleicht hast du auch schon mal "böse" Erfahrungen mit Webdesignern gemacht: Endloses Erklären, was du möchtest, nur um nach ewig langem Warten festzustellen, dass es doch völlig anders umgesetzt wurde. Falls es überhaupt umgesetzt wird. Das würdest du dir dann natürlich in Zukunft gerne sparen.
Die Idee, es alleine zu machen sei viel besser und schneller und günstiger, scheint auf der Hand zu liegen. Und kommt damit nicht auch automatisch mehr Unabhängigkeit und Freiheit?!
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07.01.2019
| Entspannt erfolgreich
Vor etwa zwei Jahren habe ich mir einen Passion Planner bestellt. Vielleicht kennst du diesen genialen Kalender, mit dem man seine Ziele anhand seiner Leidenschaften und Herzenswünsche planen kann. Ich freute mich so sehr darauf, und als er dann kam, fing ich ganz begeistert an, meine Wünsche in die Mindmap zu malen. Alles was mir so einfiel, was ich gerne haben oder machen würde. Anschließend wählte ich den Wunsch aus, der mir am wichtigsten erschien. Und leitete daraus einige wenige Ziele für die Woche ab, ein paar beruflich, ein paar privat.
Es dauerte nicht lange, vielleicht zwei, drei Wochen, dann ließ die Begeisterung nach und machte dem Frust Platz. Dem Frust, der wohl dafür gesorgt hatte, dass ich mir überhaupt einen Passion Planner besorgt hatte. Dem Frust, den ich damals schon seit mehreren Monaten mit dem Thema Zielen verband. Weil ich meine Ziele nicht erreichte.
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10.09.2018
| Pimp your Shop
Klingt dir die Frage zu banal? Ist sie nicht. Ich stelle das immer wieder fest (ja, ja, auch bei uns kommt das vor): Vor lauter Informationsdrang vergisst man am Ende, dem Interessenten eine Vorgabe zum nächsten Schritt zu machen.
Gerade hab ich das wieder gemerkt. Habe gerade überlegt, nächstes Jahr nochmal zu fasten. Aber nicht in meiner (weiterhin essenden) Familie, sondern diesmal unter Gleichgesinnten. Wandern soll ja toll sein dabei. Und warum eigentlich nicht das Nützliche mit dem Angenehmen verbinden - und diese Fastenwanderung in meinem Traumland Irland machen?
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09.08.2018
| Entspannt erfolgreich
Wenn mich jemand gefragt hat, habe ich immer gesagt, ja, ich bin ein ängstlicher Mensch. Ich habe Angst vor Spinnen, Höhenangst, Flugangst; ich steige nicht in Achterbahnen, die eine bestimmte Höhe (1,5 Meter) übersteigen; ich habe Angst vor Menschengruppen (wobei drei fremde Leute ausreichen), vor fremden Menschen allgemein, vor Autos, die mir im Dunkeln entgegenkommen. Als Kind habe ich große Bögen um Spielplätze gemacht, weil ich Angst vor den größeren Kindern hatte. Manchmal habe ich sogar Angst vor dem Telefon, Angst, dass mir die Worte fehlen. Angst, zu bloggen.
Als mich dann letztens mal jemand als mutig bezeichnet hat, war ich erstmal verdattert. Mutig? Ich? Das passte nicht in mein bisheriges Bild von mir.
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20.04.2018
| Recht & Sicher
Es ist erst ein paar Wochen her, da geisterte eine Meldung durch das Web - Google legt jetzt Wert darauf, dass Websites SSL verwenden. Es gab mehrere Newsletter und auch Webinare zum Thema. Mit SSL oder richtiger "TLS" werden die Daten, die zwischen Website und Besucher getauscht werden, verschlüsselt, so dass kein Dritter sie mitlesen kann. Hier habe ich das mal etwas genauer erklärt.
Und nun steht die DSGVO unmittelbar vor der Tür und erfordert ebenfalls, dass Formulare verschlüsselt werden. Wer immernoch kein SSL für seine Website verwendet, muss sich spätestens jetzt ernsthaft Gedanken darüber machen, sofern er mindestens ein Formular einsetzt, das personenbezogene Daten erfasst. Das betrifft z. B. jedes Kontaktformular, aber auch Kommentar-Formulare in Blogs.
Aber wie geht das eigentlich mit der Umstellung auf SSL?
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08.03.2018
| Umsatz ankurbeln
In den letzten Monaten beschäftige ich mich sehr viel mit Strategie und Geschäftsmodellen. Vordergründig, um mein eigenes Unternehmen zu verbessern und voran zu bringen. Aber natürlich kann ich vieles von dem, was ich dabei lerne, auch immer auf unsere Kunden anwenden. Und das möchte ich auch. Denn der Erfolg unserer Kunden ist langfristig auch ein wichtiger Faktor für unseren Erfolg.
Der Online-Handel ist ein Wachstumsmarkt, steht aber gleichzeitig immer wieder vor neuen Herausforderungen. Sieht man mal davon ab, dass ein großer Marktanteil von wenigen Unternehmen beherrscht wird, und für viele Händler gefühlt wenig übrig bleibt, gehen die Entwicklungen hinsichtlich Recht, Suchmaschinen, Technologien usw. so schnell, dass einem schwindlig davon werden kann. Daher ist es verständlich, dass viele Shopbetreiber es mit der Angst bekommen, und verunsichert nach rechts und links schauen, wie der Wettbewerb mit diesen Herausforderungen umgeht.
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